73 Prozent der Münchner UnternehmerInnen geben an, dass durch die Krise ihr Teamgeist, ihr Engagement oder ihre Kreativität zugenommen hat. Das ist das Ergebnis einer Blitzumfrage von TRESONUS. Das Startup für Digitalisierung, Re-Strukturierung und Re-Organisation befragte 400 Münchner Geschäftsführende und Angestellte in leitenden Positionen aus Unternehmen von einem bis über 500 Mitarbeitenden zu den Auswirkungen des Shutdowns auf Geschäftsabläufe und Unternehmensbereiche.
Auf die Frage, was sich in ihren Unternehmen nachhaltig verändern wird, gaben 24 Prozent der Befragten an, dass die Krise sie als Team enger zusammenschweißte. 14 Prozent lobten eine neue Unternehmenskultur, in der ein „geht nicht“ nicht mehr so einfach akzeptiert wird. Jeder Dritte (35 %) sagte, dass Kreativität in Zukunft mehr Raum erhalten wird. Jeder Fünfte (20 %) wird hingegen nichts ändern. Die Unternehmensgröße hat dabei keine Auswirkung auf die Angaben.
Mehrfachnennungen waren möglich, entsprechend gaben auch 21 Prozent an, Teamgeist, Engagement und Kreativität jeweils in Kombination nachhaltig zu verändern. Immerhin sechs Prozent nannten alle drei Antwortmöglichkeiten. Allerdings haben auch acht Prozent gleichzeitig Bedenken, dass sich trotz aller guten Absichten der alte Trott früher oder später wieder einstellen wird.
„Die Krise bringt nicht nur Herausforderungen, sie bietet auch Chancen! Die Stimmung ist überwiegend optimistisch. Ohne Zweifel trifft diese Krise einige Branchen wie zum Beispiel Gastronomie, Luftfahrt oder Automotive knallhart. Branchenübergreifend zeichnen die Befragten unserer Blitzumfrage jedoch kein reines Schreckensbild. So hat der Shutdown auf mehr als ein Drittel der Befragten keine oder nur geringe Auswirkungen. 36 Prozent erwarten sogar, dass ihr Unternehmen gestärkt aus der Krise hervorgeht“, sagt Fabian Schütze, COO von TRESONUS.