Blitzumfrage von TRESONUS belegt eher optimistische Stimmung unter Münchner Unternehmer

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Was planen Münchner GeschäftsführerInnen nach Corona? 46 Prozent investieren in Marketing und Digitalisierung sagt Fabian Schütze von TRESONUS. Der COO und Experte für Digitalisierung, Re-Strukturierung und Re-Organisation stützt sich dabei auf eine eigens durchgeführte Blitzumfrage.

Auf die Frage, in welchen Bereichen sie als Folge auf die Krise Investitionen erhöhen werden, gaben 46 Prozent der Befragten an, Investitionen in Marketing sowie Digitalisierung und IT-Infrastrukturen zu erhöhen. Das ergibt eine Blitzumfrage von TRESONUS unter 400 Münchner GeschäftsführerInnen und Angestellten in leitenden Positionen. Das Münchner Startup bat sein Netzwerk auf elf Multiple-Choice-Fragen zu antworten, um ein Stimmungsbild über die Auswirkungen des Shutdowns auf Geschäftsabläufe und Unternehmensbereiche zeichnen zu können.

Im Detail gaben 29 % der Befragten an, ihre Marketingaktivtäten zu erhöhen. Weitere 27 Prozent planen in die Digitalisierung und in IT-Infrastrukturen zu investieren. Zwölf Prozent davon planen, in beide Bereiche zu investieren. Mehrfachnennungen waren möglich, weshalb Ausgaben in Marketing oder Digitalisierung und IT-Infrastrukturen insgesamt in drei von vier Fällen genannt wurden. Weiterer Kapitaleinsatz ist geplant in Geschäfts- und Vertriebsmodelle (24 %), Unternehmensstrategien (11 %) und Projektoptimierungen (9 %). 33 Prozent werden ihr Investitionsverhalten indes nicht verändern.

„Die Krise bringt nicht nur Herausforderungen, sie bietet auch Chancen! Die Stimmung ist überwiegend optimistisch. Ohne Zweifel trifft diese Krise einige Branchen wie zum Beispiel Gastronomie, Luftfahrt oder Automotive knallhart. Branchenübergreifend zeichnen die Befragten unserer Blitzumfrage jedoch kein reines Schreckensbild. So hat der Shutdown auf mehr als ein Drittel der Befragten keine oder nur geringe Auswirkungen. 36 Prozent erwarten sogar, dass ihr Unternehmen gestärkt aus der Krise hervorgeht“, sagt Fabian Schütze.

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